Entdecken Sie die natürliche Ruhe von Mulungu
Mulungu, wissenschaftlich bekannt als Erythrina mulungu, ist ein schöner Baum, der in den vielfältigen Ökosystemen Brasiliens und anderer Teile Südamerikas beheimatet ist. Geschätzt für sein auffälliges Aussehen und seine therapeutischen Eigenschaften, wird Mulungu seit Jahrhunderten traditionell von indigenen Kulturen zur Förderung von Entspannung und Wohlbefinden verwendet.
Was ist Mulungu?
Mulungu ist ein Laubbaum, der eine Höhe von bis zu 14 Metern erreichen kann. Er ist leicht an seinen leuchtend orangefarbenen Blüten und der korkartigen Rinde zu erkennen, die nicht nur optisch auffällig ist, sondern auch reich an medizinischen Verbindungen. Der Baum gehört zur Familie der Erythrina, die für ihre Vielfalt an Arten mit ähnlichen Eigenschaften bekannt ist.
Vorteile von Mulungu
Traditionell wird Mulungu zur Unterstützung bei der Bewältigung von Angst und Stress eingesetzt, dank seiner natürlichen beruhigenden Eigenschaften. Es wird auch häufig zur Förderung eines natürlichen Schlafes verwendet und ist daher eine beliebte Alternative für alle, die eine erholsame Nacht ohne synthetische Medikamente suchen. Zudem soll Mulungu die Herzgesundheit unterstützen und gesunde Blutdruckwerte im normalen Bereich fördern.
Woher kommt Mulungu?
Mulungu kommt hauptsächlich in Brasilien vor, wo es entlang der Fluss- und Seeufer in den tropischen nördlichen Regionen gedeiht. Die einzigartigen Boden- und Klimabedingungen seines natürlichen Lebensraums tragen zur chemischen Zusammensetzung der Pflanze bei, die reich an Flavonoiden und Alkaloiden ist, die für ihre beruhigenden Wirkungen bekannt sind.
Botanische Informationen
Botanisch zeichnet sich Erythrina mulungu durch seine robuste, korkige Rinde und seine großen, federartigen Blätter aus. Der Baum produziert leuchtende, korallenrote Blüten, die nicht nur die lokale Tierwelt anziehen, sondern ihn auch zu einem beliebten Thema in botanischen Gärten und in der Naturheilkunde machen.
Wie man Mulungu verwendet
Mulungu wird typischerweise in Form von Tee oder Tinktur verwendet. Um Mulungu-Tee herzustellen, werden die Rinde oder Blüten des Baumes in Wasser gekocht, um die Wirkstoffe zu extrahieren. Für alle, die es bequemer mögen, sind auch Tinkturen oder Extrakte erhältlich, die eine konzentriertere Dosis der Pflanzeninhaltsstoffe bieten und direkt eingenommen oder Wasser hinzugefügt werden können.
Mulungu kaufen
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Pharmakologische Informationen und Studien
Wissenschaftlicher Name: Erythrina vellutina Willd. Wissenschaftliche Synonyme: Erythrina aculeatissima Desf.; Erythrina splendida Diels.
Gebräuchlicher Name: Bocare in den Antillen; Bucare, pericoa, pericoco in Venezuela; Canivete, corticeira, sananduva, suína oder sauinã.
Familie: Fabaceae-Faboideae.
Verwendeter Pflanzenteil: Rinde.
Chemische Zusammensetzung: Alkaloide, Tannine, Flavonoide und Isoflavonoide, Erivelutinon, 3'-O-Methylsigmoidin, Phaseolidin und Homohesperetin. Das mikronisierte Pulverextrakt muss mindestens 0,5 % Gesamttannine enthalten.
Molekülformel: N/A Molekulargewicht: N/A
CAS: N/A
DCB: N/A
DCI: N/A
Laubbaum mit offener, runder Krone, sehr blühfreudig und ornamental, dornig, 6 bis 12 m hoch. Zusammengesetzte dreiblättrige Blätter, wechselständig und lederartig, samtig-pubeszente Blättchen, 3 bis 12 cm lang. Große, korallenrote Blüten in traubigen Rispen angeordnet mit einem pulverigen Blütenstiel, die sich bilden, wenn der Baum völlig laubfrei ist. Die Frucht ist eine aufplatzende Hülsenfrucht (Schote) von 5 bis 8 cm Länge, die 1-3 einheitlich glänzende, rote Samen enthält. Er ist in der nordöstlichen Caatinga Brasiliens und im São Francisco-Tal beheimatet, sehr dekorativ in der Blüte und gelegentlich in der Landschaftsgestaltung verwendet. Andere Arten dieser Gattung mit ähnlichen Merkmalen und demselben populären Namen kommen in anderen Regionen des Landes vor.
Antimuskarinische und ZNS-dämpfende Eigenschaften, die den volkstümlichen medizinischen Anwendungen dieser Pflanze entsprechen. Die phytochemische Analyse zeigte auch das Vorhandensein verschiedener Alkaloide, die typischerweise in Arten der Erythrina-Gattung vorkommen.
Indikationen und pharmakologische Wirkung
Der Trockenextrakt von Mulungu enthält pharmakologisch aktive Bestandteile mit zentraler Wirkung. Mulungu wird in Brasilien als Beruhigungsmittel verwendet und in Rattenmodellen zur Induktion von Angstzuständen untersucht. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Erythrina vellutina eine anxiolytische Wirkung hat, insbesondere bei Abwehrverhalten, die mit generalisierten Angststörungen assoziiert sind.
In einer Vorstudie mit Mulungu-Extrakten wurde eine antibakterielle Aktivität des Pflanzenextrakts gegen Streptococcus pyogenes und Staphylococcus aureus nachgewiesen. Moderate Aktivität wurde gegen alle Mikroorganismen im Test der minimalen Hemmkonzentration – MIC – für den Roh- und Hexanextrakt der E. velutina-Rinde aufgezeichnet.
Pharmakologische Studien an Labortieren ergaben eine signifikante spasmolytische Wirkung des Extrakts und curarisierende Aktivitäten.
Präparate aus der Rinde werden schweißtreibende, beruhigende, erweichende und pektorale Eigenschaften zugeschrieben. Die Rindeninfusion wird als Beruhigungsmittel und Hustenstiller sowie zur Behandlung von Bronchitis, Wurmbefall und Hämorrhoiden verwendet. Der Dekokt wird verwendet, um die Reifung von Abszessen im Zahnfleisch zu beschleunigen.
Toxizität/Kontraindikationen
Curarisierend, antimuskarinisch und ZNS-dämpfend.
Die Verwendung von Mulungu kann die Wirkung von Anxiolytika verstärken.
Dosierung und Anwendung
Innerliche Anwendung:
- Geschnitten (Infusion oder Dekokt): 2 g, 1 bis 2 Tassen pro Tag;
- Teilweise löslicher Trockenextrakt (P.S.): 200 mg zweimal täglich;
- Pulver: bis zu 12 g pro Tag;
- Flüssigextrakt: 1 bis 4 ml pro Tag;
- Tinktur: 10 bis 20 ml pro Tag, aufgeteilt in zwei bis drei tägliche Dosen, in Wasser verdünnt.
- Muttertinktur: 20 bis 40 ml pro Tag, aufgeteilt in zwei bis drei tägliche Dosen, in Wasser verdünnt.
Äußerliche Anwendung:
- Glykol-Extrakt: In Cremes, Gelen und Lotionen - 3 bis 10 %. In Shampoos, Conditionern, Flüssig- und Stückseifen sowie Schaumbädern - 2 bis 5 %.
Referenzen
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